Michaela Puzicha OSB
„Alles“ und „Nichts“
Erfahrung und Weisung Benedikts
Nach dem Willen Benedikts sollen die Mönche überhaupt nichts als Eigentum besitzen; zugleich dürfen sie alles Notwendige vom Abt erwarten. Die bekannte Salzburger Regelforscherin und Autorin unserer Zeitschrift geht dem Gebrauch dieser beiden Worte in der Benediktusregel nach und zeigt: Sie dienen Benedikt dazu, sein Anliegen eines Lebensstils zur Sprache zu bringen, der am Evangelium Maß nimmt.
Aus Erbe und Auftrag 3/14, Seite 281-294