Irene Gassmann OSB
Eucharistiepraxis im Kloster Fahr
Es ist nicht zu übersehen: Die Kirche und mit ihr zusammen die Orden befinden sich in einer Umbruchszeit. Ein spürbares Symptom unserer Zeit ist der Mangel an Priestern. Dies stellt gerade auch Frauenkonvente vor große Herausforderungen. Wir Benediktinerinnen vom Kloster Fahr bei Zürich haben seit sechs Jahren keinen ständigen Priester mehr im Kloster und somit nicht mehr täglich eine Eucharistiefeier. Indem wir uns dieser Herausforderung gestellt haben konnten wir in diesem Mangel“ Chancen entdecken.
Aus Erbe und Auftrag 4/12, Seite 445-447