Gisela Happ OSB

Die Benediktusregel als Modell heutiger Unternehmenskultur

Die benediktinische Lebensform ist eng mit den Gelübden der Stabilität und eines klösterlichen Lebenswandels verbunden. Wir sprechen von der Stabilität in der Gemeinschaft oder an einem Ort. Dabei bedeutet Stabilität nicht Starrheit. Es geht vielmehr um Gehaltenwerden in einem doppelten Sinn, nämlich um „In-Bewegung-gehalten-werden“ und um „Gehaltenwerden in der Bewegung“. Beim klösterlichen Lebenswandel geht es vor allem um Umkehr und den täglichen Neubeginn.

Aus Erbe und Auftrag 2/09, Seite 208-210

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