Manuela Scheiba OSB

(Un-)Ordnung

Nachdenken auf dem Hintergrund der Straf- und Bußkapitel in der Benediktsregel

„Ordnung muss sein“: Benedikt würde diesem Satz gewiss zustimmen. Doch Ordnung ist für ihn kein Selbstzweck und erstrebt oder rechtfertigt keine Starre. Die Autorin zeigt bei ihrem Durchgang durch die Benediktusregel, dass Ordnung dem Leben dient und daher auch Schutz verdient. Ordnung fordert und fördert die Verantwortung des Einzelnen und schützt das Zusammenleben einer Gemeinschaft. Die Aktualität und Fruchtbarkeit solcher Überlegungen liegen auf der Hand.

Aus Erbe und Auftrag 4/20, Seite 377-388

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