Parabel vom Schreinermeister
Ein Zwischenruf
Das benediktinische Gelübde der stabilitas bezieht sich auf die bleibende Zugehörigkeit zu einer konkreten Gemeinschaft. Es verpflichtet und befreit zu einer besonderen Beständigkeit des Lebens. Standhaftigkeit ist freilich etwas anderes als Sesshaftigkeit. Der nachstehende Stoßseufzer aus einem Kloster ruft diesen Unterschied in Erinnerung.
Aus Erbe und Auftrag 2/22, Seite 204