1000 Jahre Benediktiner in Augsburg
Nach der örtlichen Tradition hat 1012 der Augsburger Bischof Brun (+ 1029), Mönche aus der Abtei Tegernsee nach Augsburg gerufen; sie sollten an den Gräbern der Stadtpatrone und Bistumsheiligen beten und arbeiten. Bis zur Säkularisation 1803 Jahre lebten die Benediktiner im Kloster St. Ulrich und Afra. 1835 errichtete König Ludwig I. eine neue Benediktinerabtei und siedelte sie bei der Kirche St. Stephan an. Ein umfangreiches Programm unter dem Titel Benediktinisches Lehrhaus“, koordiniert von der Abtei St. Stephan, lädt im Jubiläumsjahr 2012 dazu ein, die spirituelle Kraft und die kulturelle Ausstrahlung der Benediktusregel neu zu entdecken.
Aus Erbe und Auftrag 2/12, Seite 206-207