Gotthard Fuchs

Gegenwart im Vorübergang

Hebräerbrief 12

Viel ist die Rede von einer mobilen Gesellschaft und Passagenkultur: ob mit Auto oder ohne, ob mit Fernsehen oder ohne – wir sind ständig unterwegs, innerlich und äußerlich. Und da braucht es, je nach Gegend und Tempo, ein Navi. Wir müssen wissen, wo wir hin wollen und welches die besten Wege zum Ziel sind. Das gilt für den Einkauf in der Stadt, für den Besuch in der nahen Ferne, das gilt auch für das innere Unterwegssein dem Lebensziel zu. Vorübergang meint ja beides: Unterwegssein und Vergänglichkeit. Was also ist im Gange und Schwange, wie „geht’s“ und „steht’s“ ? Und: Wer möchte ich geworden sein, wenn ich gewesen bin?

Aus Erbe und Auftrag 1/15, Seite 73-76

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