Aquinata Böckmann OSB

Miteinander Mahl halten

Zum Verständnis und zur Aktualität von RB 38–42

Außenstehende, die zum ersten Mal an der gemeinsamen Mahlzeit einer klösterlichen Gemeinschaft teilnehmen, reagieren oft beeindruckt, berührt oder befremdet. In ihrer ritualisierten Form treten menschliche und religiöse Ursymbole zutage, die dem postmodernen Zeitgenossen, aber auch den Mönchen und Nonnen selbst, nicht mehr ohne weiteres selbstverständlich sind. Die international bekannte Regelforscherin unternimmt einen kulturgeschichtlichen Streifzug, der die Regel mit der ihr vorausgehenden Tradition und heutige gesellschaftliche und klösterliche Praxis mit Benedikt ins Gespräch bringt.

Aus Erbe und Auftrag 1/07, Seite 53-64

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